Währung

Suchbegriff: Schweizer Franken

Trotz der Stärke des Schweizer Frankens profitieren Anleger von Carry Trades in Währungen wie dem ungarischen Forint und dem brasilianischen Real durch hohe Zinserträge, die Währungsverluste ausgleichen. Der japanische Yen dient als wichtige kostengünstige Finanzierungswährung für diese Strategien, wobei die Geldmarktsätze und die Währungsdynamik trotz der globalen Währungsvolatilität günstige Bedingungen schaffen.
Der Artikel enthält Interviews mit führenden Finanzfachleuten, die über die kryptofreundliche Haltung von Trump 2.0, die Herausforderungen im Schweizer Private Banking, KI-Anlagestrategien, den Vermögensabfluss in Deutschland, die Web3-Führerschaft der VAE und globale Trends in der Vermögensverwaltung sprechen. Die Stimmung ist insgesamt neutral, mit positiven Anmerkungen zur Einführung von Kryptowährungen und vorsichtigen Ausblicken auf die regulatorischen Auswirkungen.
Susanne Kundert, CIO der Globalance Bank, spricht über ihre jahrzehntelange Nutzung eines Tesla als Symbol für die Übereinstimmung von Technologie und Nachhaltigkeitswerten. Sie betont den Fokus der Globalance Bank auf Impact Investing, auf Dekarbonisierung ausgerichtete Portfolios und eine geschlechtergemischte Kundschaft. Zu den wichtigsten Investitionen gehören recyceltes Gold und Unternehmen wie Trane Technologies und Stantec. Persönliche Einblicke heben die Familie als ihre "wertvollste Investition" und die Bedeutung von Anpassungsfähigkeit in der Führung hervor.
Der Textilmaschinenhersteller Rieter hat seine Jahresumsatzprognose aufgrund rückläufiger Bestellungen und erwarteter Verluste von 750-800 Mio. CHF auf 700 Mio. CHF nach unten korrigiert. Der Bestellungseingang ging im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 10 % zurück, während er in den ersten neun Monaten um 11 % sank, obwohl die Bestellungen unter Ausklammerung eines chinesischen Grossauftrags aus dem Vorjahr um 11 % stiegen. Die Leistung des Unternehmens spiegelt die allgemeinen Herausforderungen des Marktes wider.
Die Stimmung der Schweizer CFOs hat sich verbessert, nachdem sie sich von den anfänglichen Zollbedenken erholt haben, obwohl geopolitische Risiken, Handelskonflikte und Währungsschwankungen weiterhin die größten Sorgen bereiten. Während 37% negative wirtschaftliche Trends vorhersagen, bleiben die Erwartungen an die Unternehmensleistung optimistisch. Einem Beschäftigungsabbau in der Schweiz steht ein möglicher Ausbau der ausländischen Belegschaft gegenüber. Die Unternehmen priorisieren Zollerleichterungen, Handelsabkommen und technologische Investitionen inmitten anhaltender Herausforderungen.
u-blox AG meldete für die ersten neun Monate 2025 ein Umsatzwachstum von 19% gegenüber dem Vorjahr auf CHF 186.5 Millionen bei verbesserten bereinigten EBIT-Margen. Das Halbleiterunternehmen hob die Fortschritte in den Märkten Automatisierung und Automobil hervor, warnte aber gleichzeitig vor kurzfristigen Herausforderungen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz behielt seine stabile Performance im dritten Quartal bei und gab eine Umsatzprognose für das vierte Quartal von 60-70 Millionen CHF ab.
DocMorris emittierte erfolgreich eine Wandelanleihe im Wert von CHF 49,6 Millionen, um seine Anleihe aus dem Jahr 2026 zurückzukaufen. Der jährliche Kupon beträgt 3% und der Wandlungspreis 20%. Der Zeitplan für das Rückkaufangebot und die Refinanzierungsstrategie zielen darauf ab, die ausstehenden Verbindlichkeiten zu verwalten.
Der Euro stürzte auf ein historisches Tief von 0,9210 Schweizer Franken, angetrieben durch die starke Erholung der Schweizer Exporte und den Status des Frankens als geopolitischer sicherer Hafen. Zwar erholte sich der Euro später leicht auf 0,9230 Franken, doch Analysten verweisen auf den anhaltenden Druck durch die wirtschaftliche Unsicherheit. Der Kurswechsel der Schweizerischen Nationalbank im Jahr 2015 und die aktuelle Nachfrage nach Gold unterstreichen die Volatilität an den europäischen Devisenmärkten zusätzlich.
Die Schweizer Exporte sanken im 3. Quartal 2025 um 3,9%, angetrieben durch deutliche Rückgänge bei chemisch-pharmazeutischen Produkten und Uhren. Der Handelsbilanzüberschuss verringerte sich auf 10,2 Mrd. CHF, wobei die Exporte in die USA und nach China stark zurückgingen. Das Importwachstum in Südkorea und die Fahrzeugimporte milderten die Verluste. Die anhaltenden Herausforderungen auf den globalen Märkten, insbesondere in Europa und Asien, verschärften den Abschwung.
Die Schweizer Uhrenexporte gingen im September 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 3,1% zurück, was auf einen 56%igen Rückgang der Verkäufe in den USA aufgrund von Strafzöllen zurückzuführen ist. Die asiatischen Märkte und das Vereinigte Königreich konnten einige Verluste ausgleichen, wobei Hongkong (+21%) und China (+18%) ein Wachstum verzeichneten. Insgesamt stiegen die Schweizer Exporte um 3,4%, angetrieben von den Nicht-Uhrensektoren, während sich der Handelsbilanzüberschuss auf CHF 2,8 Milliarden verringerte.

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